Letzte Aktivierung an die Mitglieder mit finalen Informationen zum geplanten Ablauf:


… und los geht’s mit der gemeinsamen Busfahrt. Mit „Hallo!“ und herzlicher Begrüßung der einzelnen Mitreisenden an den verschiedenen Zusteigestationen geht die Fahrt über Bad Tölz, Lenggries über den Sylvensteinspeicher Richtung Steinberg am Rofan.


Und schon gehts los!

Wir besuchen den örtlichen Friedhof und die Pfarrkirche.

Die Pfarrkirche wurde erstmals urkundlich im Jahr 1188 erwähnt und am 17. Juni 1188 durch Bischof Heinrich von Brixen dem Hl. Lambert geweiht.

Wir folgen mit unserem Bus der Straße von Steinberg über Achenkirch, Scholastika entlang dem Achensee über Maurach zur Sankt Notburgakirche in Eben am Achensee.

In Eben – einem Ortsteil von Maurach – erwartet uns nicht nur die Wallfahrtskirche sondern erst mal das Gasthaus „Kirchenwirt“ der Familie Rieser.

Mia g’frein uns scho aufs Weißbier …

… die selbstverständlich die Brotzeit!

Keine Frage. Ohne a zünftige Musik geht bei uns nix. Während die einen noch an di Würschtl zutzeln und die anderen sich noch ein Bier bestellen, spielt die Laurenzi-Musik auf.

Wer will – und das sind viele – besichtigt die Kirche. Ein ehemaliger Lehrer erklärt und die Entstehungsgeschichte der Kirche, der Bedeutung der einzelnen dargestellten Bilder und von den zahlreichen Geschichten die sich um das Leben und Wirken der Heiligen Notburga ranken. Die Gebeine der Heiligen Notburga sind in einem Glasschrein am Hochaltar aufgestellt. Ein Grabstein vor dem Altar soll die Stelle zeigen, wo sie ursprünglich beigesetzt wurde.

„Segne du, Maria“ das bekannte Marienlied aus dem „Gotteslob“ ist hier entstanden. Wir spielen und singen in der Kirche …

… bevor es weitergeht, vorbei an der alten Achensee-Dampfzahnradbahn von 1889 …

… zu unserem heutigen Tagesziel. Unsere Jagdhornbläser machen den Anfang.

Jetzt wird’s gemütlich.

Jetzt homma Zeit.

Wer will, spricht der Gastlichkeit der Familie Adi und Gabi Rieser zu. Wer Bewegung möchte schaut sich die nähere Umgebung an. Wir folgen über Almwiesen dem Bach durch das Naturschutzgebiet im Alpenpark Karwendel und kommen über Schuttkare zu einem Wasserfall. Der Türkenbund blüht, Knabenkraut, Akelei, Teufelskralle und an den Hängen öffnet der Oimrausch die ersten Blüten. Einzelne Gamsen stehen in den Karen und sehen dem Treiben zu.

Unsere Jagdhornbläser lassen sich hören und die Laurenzi-Musik gestaltet den Nachmittag.

Die Kiah genga haom in Stoi. Das heimziehende Weidevieh läutet das Ende ein.

Wir verlassen die Gramai und ein gelungener Tag geht zu Ende.

… aber nicht lautlos. Der Dondl Hans hat viele Liedertexte vorbereitet, die wir auf der Heimfahrt gemeinsam singen.

Schee wars!