Am Samstag Abend, 24.02.2024, ab 19.30 Uhr, fand im Gasthaus Oberhauser in Egling die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Wolfratshausen statt. Traditionsgemäß eröffneten die Jagdhornbläser der JKG Wolfratshausen den Abend. Dann übernahm der Erste Vorsitzende Heinz Repert das Wort.
Er begrüßte alle Anwesenden und bat sie dann, sich von ihren Plätzen zu erheben. Mit dem Vorlesen der Namen und dem ehrenden Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder begann der offizielle Teil des Abends.



Weiter ging es mit mit aktuellen Themen, wie der Rehwildfütterung in Notzeiten und der differierenden Einstellung dazu, zwischen dem Waldbauern und dem Jagdverband. Hier sind die Fronten aktuell verhärtet.
Heuer findet aktuell auch das forstliche Gutachten statt. Bei der Begehung des eigenen Reviers dabei zu sein ist ein Recht, das man wahrnehmen sollte. Ob der Verbiss vom Hasen, dem Reh (oder auch dem Biber) war, verändert durchaus die Auswirkung.


Es folgte der Bericht des Schatzmeisters Stefan Rührgartner zu den den verschiedenen Kostenstellen und der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Kreisgruppe.


Nach dem abschließenden Bericht der Revisoren wurde der Vorstand entlastet.



Nächster Punkt:
Die Ehrung der Jäger, mit langjähriger Mitgliedschaft in der Kreisgruppe Wolfratshausen e.V.
Heinz Repert (1. Vorstand) und Johann Gillhuber (2. Vorstand) bitten die Jubilare nach vorn.





An der Stelle möcht ich mich jetzt bedanken. Ich durfte unverhofft an den Ehrungen teilhaben:
“ … wird für Verdienste um das Jagdwesen in Bayern der Eichenkranz in Bronze des Bayerischen Jagdverbandes verliehen. Ernst Weidenbusch, Präsident.“

Damit endet der erste Teil der Veranstaltung. Bis der Referent des heutigen Abends übernimmt, wird noch der Punkt „Verschiedenes, Wünsche und Anträge“ besprochen.



Dann übergibt Heinz Repert an den Waffensachverständigen Michael Vizzini.


Der Zweck des heutigen Vortrags dient dazu Sicherheit bei den ständig veränderten und höheren Vorgaben bei der Waffenaufbewahrung zu vermitteln. Grade bei langjährigen Jägern mag eine Verunsicherung vorhanden sein.

„Passt mein Tresor noch? Ich hab ja Bestandsschutz? Was darf ich miteinander kombiniert aufbewahren? Wie muß der eventuelle Schlüssel aufbewahrt werden? Welche Sicherheitsgrade wofür? All das unterliegt ständiger Veränderung.



Bei Fragen und Antwortsrunden brilliert Michael Vizzini mit seinem bekannten Fachwissen.



… denn wer möchte schon bei Waffenkontrollen durch das Landratsamt ungewollt und ohne bewußtes Verschulden in Schwierigkeiten geraten?!


Jede Frage wird beantwortet.



Wie heißt es so schön? „Ein gutes Gewissen, ist ein sanftes Ruhekissen!“ Gut, wenn man jetzt aus sicherer Hand bestätigt weiß: „Bei mir passt alles!“



Zum Abschluß entbietet Heinz Repert nochmal den Dank der Kreisgruppe für die interessant und spannend vorgetragene Weiterbildung.



So nimmt mit dem Vortrag auch die Jahreshauptversammlung ihr Ende. Es war wieder einmal ein Abend, an dem jeder für sich etwas Wissen „mitnehmen“ konnte.